Selbstverständlich wird die aktuelle Situation mit all ihren praktischen, sozialen, medizinischen Aspekten auch im nunmehr online stattfindenden Unterricht thematisiert, beschäftigt sie doch sowohl Lehrer als auch Schüler jeden Tag.

So wie diese kleinen englischen Gedichte über Freundschaft:

friendship

good friends stay together
some of them are forever
sometimes you can be wrong
and so go, walk along
where your life will take you
don’t be stupid- just do it!
(Englisch, Klasse 6)

Oder dieser Text aus einem Pädagogik-Kurs in der Q1:

Persönliche Reflexion eines Interviews mit dem Soziologen Klaus Hurrelmann auf WDR zum Thema „Corona setzt Eltern unter Druck“.
(WDR 3 Resonanzen: Corona setzt Eltern unter Druck (Audio))

„Meine persönliche Einschätzung der jetzigen Situation hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, sodass ich von einem unstrukturierten Tagesablauf mit aussichtslosen Gefühlen und Gedanken zu dem Schluss gekommen bin, dass hier gerade der Zusammenhalt und die Entdeckung neuer Umgangsweisen mit Situationen, anderen Menschen, aber auch sich selbst im Fokus stehen sollte. Meine Eltern (…), die in ihren Berufen nun viele neue Plattformen, wie Zoom, oder Microsoft Teams kennenlernen, sind durch die von Hurrelmann genannte gering fortschrittliche Digitalisierung schnell an ihre Grenzen gekommen. Hier ist mir schnell klar geworden, dass in dieser Zeit Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielt. Anfangs war diese Erfahrung für mich schwierig zu meistern, da ich zunächst meine eigenen neuen Umstellungen meistern musste, doch als das geschafft war und ich meinen Eltern Unterstützung schenken konnte, ist mir aufgefallen, dass diese erreichte Selbstständigkeit und die gestärkten Bindungen unglaublich erfüllend und gewinnbringend für die eigene Psyche sind. Daher würde ich diese Krise vor allem auch als entwicklungsfördernde Herausforderung für die eigene Psyche sehen.“ (Pädagogik, Q1)

Eine Schülerin der Klasse 9 hat einen medizinisch fundierten Comic verfasst (PDF):

Die Klasse 5d hat sich (trotz Reisewarnung) auf „Märchenreise“ begeben! Dabei entstanden im Rahmen einer freiwilligen Zusatzaufgabe in Szene gesetzte Märchen. 
Zum Beispiel hier: Aschenputtel in „Play-mobil-dern“! So eine Arbeit konnte wirklich nur im Home Office entstehen!