Die Digitalisierung hat in allen Lebensbereichen Einzug gehalten und verändert unsere Gesellschaft mit einer enormen Dynamik. Um in dieser digitalisierten Welt verantwortungsbewusst und kenntnisreich agieren zu können, ist eine umfassende Medienkompetenz eine wesentliche Schlüsselqualifikation für unsere Schüler:innen.

Die grundlegenden Standards zur Medienkompetenz werden durch den Medienkompetenzrahmen NRW (MedienkompetenzrahmenNRW) und dessen Umsetzung im Unterricht geschaffen (s. Medienkompetenz).
Im Ganztagsbereich gibt es im Rahmen von AGs oder individueller Förderung informatorisch-technische sowie digitale Angebote für unsere Schüler:innen. Aber auch Tools & Vereinbarungen zur digitalen Kommunikation an unserer Schule sowie unsere Ausstattung sind Elemente unseres aktuell entstehenden Medienkonzepts.
Als dauerhafte digitale Lernplattform setzen wir auf Moodle, ein System, das sowohl an Schulen als auch im universitären Bereich breit etabliert ist.

Eingebunden in Moodle ist unsere Videokonferenz-Lösung BigBlueButton, die mit speziellen Funktionen für den pädagogischen Bereich aufwartet.

Das Erzbistum Köln finanziert für seine Schulen eine angemessene Dimensionierung der Server-Kapazitäten, so dass diese Systeme nicht mehr durch Lastspitzen ausgebremst werden.
Die eingesetzten Lösungen entsprechen dem KDG und der KDG-DVO.
Auf der Verwaltungsebene arbeiten wir seit dem Schuljahr 2023/24 mit dem Schulmanager Online. Dieses Tool bildet bei uns das digitale Klassenbuch ab. Der Schulmanager ermöglicht den Schüler:innen den Einblick in den Stunden- und Vertretungsplan und dient den Eltern zur Krankmeldung ihrer Kinder sowie der Information zu Fehlzeiten.
2015 erarbeitete eine Arbeitsgruppe aus Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern Richtlinien zur digitalen Kommunikation an der LFS, die hier nachgelesen werden können. Bei der Erarbeitung waren natürlich Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern gleichberechtigt beteiligt.
Ein weiterer Text enthält konkrete Erläuterungen zu den eher allgemein formulierten Richtlinien und ist vielleicht hilfreich, um die hinter den Formulierungen steckenden Probleme des digitalen Schulalltags klarer zu erkennen.
Über 80 PC-Arbeitsplätze stehen in zwei Computerräumen, in Fachräumen und in der Bibliothek zur Verfügung. Jede:r Schüler:in hat ihren/seinen eigenen Zugang, der sicherstellt, dass sie/er an jedem Arbeitsplatz ihre/seine persönlichen Einstellungen vorfindet und Zugriff auf seine persönlichen Dateien hat (Windows-Domäne).
Da die Schule über ein WLAN verfügt, können unsere Schüler:innen mit eigenen Laptops und Tablets in weiten Bereichen des Schulgebäudes mit persönlichem Account online gehen.
Alle Klassenräume haben einen großen Bildschirm neben der herkömmlichen Kreidetafel. Dieser dient als Monitor für diverse Endgeräte, z.B. für Laptops (per Kabel) oder für Tablets und Smartphones (kabellos). Über „Apple-TVs“ verbinden sich z.B. die Dienst-Tablets der Lehrkräfte mit einem solchen Klassen-Bildschirm.
In den naturwissenschaftlichen und den Kunst-Räumen wurden die Beamer-Whiteboard-Installationen durch Großbildschirme mit Touchscreen und Tafelfunktion ersetzt. Diese Modernisierung wird demnächst auch in den Oberstufenräumen durchgeführt.