In diesem Jahr war die Honigernte der LFS wieder ein voller Erfolg. Wie kommt der Honig aber ins Glas? Was arbeiten die Bienen selbst und was bleibt den Schüler:innen, die imkern, noch zu tun?
Genauso emsig wie die Bienen waren die Schüler:innen der Bienen AG, die man überall herumschwirren sah, wenn man an einem der letzten Wochenenden vor den Sommerferien die Schule betrat. Sie machten sich an die Arbeit, den leckeren Honig der drei Bienenvölker zu ernten. Unter der Leitung von Herrn Grimm mussten in den Wochen zuvor bereits sorgfältige Vorbereitungen getroffen werden, am Tag selbst ging es dafür schnell los.
Alle Beteiligten zogen sich zuerst ihre Schutzanzüge an und begannen, die vollen Honigkammern, noch in einzelnen Holzrahmen gefasst, aus den Bienenkästen zu holen und in die Cafeteria zu bringen. Dort wurden sie weiterverarbeitet, was zwar zügig ging, aber vor allem sauber und sorgfältig geschehen musste.
Unter die vielen netten Helfer der Bienen AG mischten sich neugierig auch Herr Maresch und Frau Kutsch, die wissen wollten, was guten Honig ausmache und wieviel Arbeit dahinter stecke, diesen selbst zu produzieren. So konnten sie beobachten, wie von den Waben mit speziellen Werkzeugen zunächst die Wachsdeckel entfernt wurden und die vollen Honigwaben dann in die Honigschleuder gepackt wurden. Der geschleuderte Honig wurde anschließend noch gesiebt, um mögliche letzte Wachsreste herauszufiltern. Schließlich wurde er in große Eimer gegossen, um ihn, jetzt nach den Ferien, in einzelne Gläser abzufüllen. Sehr bald kann der neue LFS-Honig auch von euch genossen und geschleckt werden!
Fritz Lampen, 7e





