Wir, die Latein-Kurse der Stufe Q2, machten uns am Freitag, den 19. Januar 2024, auf den Weg nach Trier, in die älteste Stadt Deutschlands. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Koblenz verbrachten wir gemeinsam unser Wochenende damit, die historisch bedeutsame Stadt Trier mit ihren Ursprüngen im Römischen Reich zu erkunden und einen Blick auf Überreste aus vergangenen Zeiten zu werfen.

Unter anderem standen imposante Bauwerke wie der Trierer Dom, die Konstantin-Basilika, die Römerbrücke, die Viehmarktthermen und natürlich auch die Porta Nigra auf dem Programm. Jeweils eine Kleingruppe aus Frau Langenstücks Leistungskurs und aus Herrn Schmitz’ Grundkurs hielt bei jeder Station einen Kurzvortrag mit interessanten Fakten und versorgte dadurch den Rest mit notwendigen Informationen. Darüber hinaus war eine Führung durch das Rheinische Landesmuseum sicherlich eines der Highlights, bei der wir unter anderem auch einen Blick auf den größten jemals gefundenen römischen Goldschatz werfen durften. Wieder einmal war es für alle faszinierend, wie fortgeschritten die Römer bereits vor zwei Jahrtausenden in fast allen Lebensbereichen waren. Nach der Vielzahl an gesammelten Eindrücken war dank Herrn Schmitz‘ Expertise, bedingt durch sein ehemaliges Studium in Trier, schließlich sowohl am Freitag als auch am Samstag für zwei gesellige Abende inklusive gutem Essen und Trinken gesorgt.

Am Sonntagmittag ging es dann wieder mit der Bahn zurück nach Köln und es ließ sich festhalten, dass das Wochenende ein voller Erfolg war und, auch wenn sich zugegebenermaßen einige vielleicht zuvor lieber einen Trip nach Rom gewünscht hätten, jeder eine Menge Spaß hatte. Neben den zahlreichen anderen Vorteilen also ein weiterer guter Grund, um sich schon früh für das Fach Latein zu entscheiden ;).

Alexander Lentes und Constantin Koch