Dies war ein Satz, den 13 Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Abend des 9. November bei der Gedenkveranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vortrugen.
Im Rahmen einer Performance stellten sie Fragen in den Raum, die sich um die Entstehung und Wirkung von Verschwörungstheorien in der Gegenwart rankten. Eindrucksvoll wurden vor der Zivilgesellschaft der Stadt mit der Oberbürgermeisterin und dem Ministerpräsidenten des Landes Fragen und Aussagen getroffen, die dem Gedenken an die Nacht vor 83 Jahren am selben Ort gewidmet waren.
Berührend war das gemeinsame Summen und Brummen in der Synagoge, das das Grundrauschen des Antijudaismus und der Verschwörungstheorien in unserer Gesellschaft darstellen sollte. Ein einrucksvolles Bild wurde von Chiara Haesters für diesen Anlass geschaffen. Ein Eindruck, den keiner von uns vergisst.