Am Tag der offenen Tür präsentierte sich der MINT-Kurs mit einer vielfältigen und Ausstellung naturwissenschaftlicher Experimente. Im Fachraum waren zahlreiche Stationen aufgebaut, an denen die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern unterschiedliche Phänomene aus Physik, Chemie und Biologie selbst erforschen konnten.
Jeder erhielt eine Laufkarte, mit der die Kinder bei jedem erfolgreich durchgeführten Experiment einen Stern sammeln konnten. Dies sorgte für zusätzliche Motivation und machte den Rundgang durch die verschiedenen Stationen zu einer kleinen Entdeckungsreise, die auch belohnt wurde.
Besonders viel Interesse weckte das Experiment mit Rotkohlsaft, bei dem die jungen Besucherinnen und Besucher auf spielerische Weise den Effekt von Säuren und Basen kennenlernen durften. Auch die Mini-Volt-Kästen boten Gelegenheit, einfache elektrische Schaltungen auszuprobieren und ein Gefühl für Stromkreise zu entwickeln.
Neben den chemischen und elektrischen Experimenten gab es auch verschiedene optische Stationen. Mit einem Mikroskop konnten kleinste Strukturen einer Honigbiene und eines Seesterns entdeckt werden, während Experimente zur Lichtbrechung und dem Zielscheiben-Spiel durch Prisma-Lichtzerlegung die Grundlagen der Optik anschaulich vermittelten. Ein weiteres Highlight war ein Dichte-Experiment, bei dem die Gäste beobachten konnten, wie unterschiedlich schwere Flüssigkeiten faszinierende
Schichtungen bilden und wie sich verschiedene Gegenstände in den Schichten verteilen.
Die Kinder hatten sichtlich großen Spaß daran, selbst aktiv zu werden und naturwissenschaftliche Zusammenhänge direkt auszuprobieren. Gleichzeitig bot der Raum auch den Eltern die Möglichkeit, sich über die Projekte und Inhalte des MINT-Kurses zu informieren.
Insgesamt war der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg. Er zeigt, wie spannend und zugänglich Naturwissenschaften sind.





