Der Beitrag, der im Sender PRO7 lief und durch die Initiative der beiden Moderatoren Joko und Klaas über die Zustände im griechischen Flüchtlingslager MORIA berichtete, war schon schockierend. Etwa ein Drittel der Schülerinnen und Schüler hatten den Bericht gesehen, als nun die ganze Stufe am 24. September in einer Turnhalle der LFS auf Abstand versammelt saß, konnten alle aus erster Hand hören und sehen, wie es in Moria im vergangenen Sommer und auch nach dem Brand Anfang September war. Die erschütternde Katastrophe, die wir aus den Berichten kennen, wurde durch die Freiwilligen der Gemeinschaft Sant`Egidio sehr deutlich uns vor Augen geführt. Berichte die erschüttern und wütend machen, da ganz deutlich wurde, dass die europäische Migrationspolitik großes Leid verursacht. Die beiden Helferinnen, die aus eigener Anschauung berichteten, konnten nicht die differenzierte politische Analyse abgeben und sie konnten auch nicht Auskunft geben über den Weg der Zahlungen der EU an Griechenland … das wollten sie aber auch gar nicht. Es ging einzig und allein um die humanitäre Katastrophe, die sich in Griechenland abspielt und die Möglichkeit dort durch Aktionen der Unterstützung Hilfe zu leisten. Eigentlich ging es um europäisches Engagement eines jeden von uns. Ein riesiges Dankeschön an Rebekka und Joslyn!