Nach zweieinhalb Wochen voller Eindrücken in sozialen Praktikumsstellen ist die Stufe Q1 aktuell mit einem Nachbereitungstag in die LFS zurückgekehrt. Fast 150 Schülerinnen und Schüler konnten sich hier in ihrer Praktikumszeit christlich helfend bedürftigen Menschen unserer Gesellschaft zuwenden. Dabei gab es eine große Bandbreite an Praktikumsstellen, die die Schülerinnen und Schüler ausgewählt haben. So waren Viele im Pflegebereich von Krankenhäusern und Praxen tätig, andere haben sich pflegebedürftigen Menschen in Seniorenzentren oder Behinderteneinrichtungen zugewandt und wieder andere waren schließlich engagiert, in dem sie die Arbeit der Tafel unterstützt, bei sozialen Projekten, z.B. für Kinder und Jugendliche oder gegen Rassismus, mitgearbeitet oder bei der Obdachlosenhilfe mitgewirkt haben.

In Bezug auf das Sozialpraktikum wurde dabei von verschiedenen Seiten eine positive Bilanz gezogen. So berichteten die Schülerinnen und Schüler, dass es toll war, vor Ort positiv etwas bewirken zu können, z.B., indem man Senioren beim Essen unterstützt oder einfach Zeit an Kinder/Jugendliche in der Nachmittagsbetreuung verschenkt hat. Solche Erfahrungen empfanden sie durchaus als nicht alltäglich sowie prägend und nehmen diese aus dem Praktikum mit. Auch durch die Betreuungspersonen der Praktikumsstellen oder die betreuenden Lehrkräfte gab es aber viel Lob für das freundliche, engagierte und verlässliche Verhalten der LFS-Schülerinnen und -schüler während der Praktikumszeit.

Beendet wurde das Sozialpraktikum mit einem Nachbereitungstag an der LFS, bei dem die Schülerinnen und Schülern aus einem Angebot von acht Workshops wählen konnten, wie sie zum Abschluss ihr Praktikum noch einmal reflektieren wollen. Hier war mit künstlerischen, sportlichen, literarischen oder diskursiven Formaten für alle etwas dabei. Auch wurde hier gemeinsam überlegt, wie das Sozialpraktikum in künftigen Jahrgängen noch weiterentwickelt werden könnte. Für alle endete der Tag schließlich mit einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem die gemachten Erfahrungen noch einmal aus christlicher Perspektive hinterfragt und eingeordnet werden konnten.