Alle Knospen springen auf,
fangen an zu blühen.
Alle Nächte werden hell,
fangen an zu glühen.

Alle Menschen auf der Welt
fangen an zu teilen.
Alle Wunden, nah und fern,
fangen an zu heilen.

Alle Augen springen auf,
fangen an zu sehen.
Alle Lahmen stehen auf,
fangen an zu gehen.

Alle Stummen hier und da
fangen an zu grüßen.
Alle Mauern, tot und hart,
werden weich und fließen.

(Liedtext: Wilhelm Willms)

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben.
Es herrscht Aufbruchsstimmung.
Nach dem langen Winter „explodiert“ das Leben,
dass sogar „Nächte hell werden und zu glühen anfangen“.
Das Lied beschreibt aber mehr als den Aufbruch der Natur.
Überall auf der Welt zeigen sich neue Möglichkeiten.
Menschen teilen, Wunden heilen, Stumme grüßen …
Gerecht, friedlich und heil geht es in der Welt zu.
In dieser großen Hoffnung wird das Lied zum Osterlied.
Der tote Jesus besiegt das enge Grab aus hartem Stein.
Er lebt und hebt alle Grenzen auf.
Seine Auferstehung lässt uns Menschen ganz neu leben.

(Text und Bild: Burkhard Hofer)

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein gesegnetes und frohes Osterfest,
an dem Sie die Fülle des Lebens erfahren mögen.

Achim Strohmeier                               Ursula Tröger                                          Burkhard Hofer
Schulleiter                                            stellv. Schulleiterin                                 Schulseelsorger