„Schön, dat ehr do wort!“
… tönt es tagtäglich nicht nur aus den Lautsprechern des Kölner Doms, um die je letzten Tagesgäste vun üvverall och op Kölsch zum Gehen zu animieren, sondern vergangenen Freitag tatsächlich in ähnlicher Form durch die Gänge und Räume der LFS!
Grund hierfür war der Besuch des waschechten ehemaligen Hänneschen-Puppentheaterspielers (seinerzeit Mählwurms Pitter) Hans Fey, der – O-Ton – gar nicht anders kann, als sich in sing Muttersproch auszudrücken und vielleicht genau deswegen auserwählt wurde, die kölsche Bandansage im Dom einzusprechen.
Mit viel Geduld, einer guten Prise Humor und überaus ehrlich beantwortete unser Gast die vielfältigen Fragen der Brauchtums-AG-Mitglieder zu Biografie, Handwerk und natürlich sing Heimatstadt wie Muttersproch. Wer hätte geahnt, dass es auch der Zufall war, der den Konditor einst in Kölns renommiertestes Puppentheater führte? Er selbst als erfahrener Puppenspieler mit Lampenfieber in die Bütt stieg und Kasalla definitiv zu einer seiner Lieblingskölschbands zählt?
Sicherlich gibt es noch vill ze verzälle und ze liere. Drum sagen wir:
Schön, dat de do wors! Kumm bal widder!


