Am 29. August fuhren wir mit drei Erdkundekursen der Q2 ins Ruhrgebiet, um der Frage auf den Grund zu gehen, inwiefern Industriekultur als Tourismusmagnet umfunktioniert werden kann. Morgens gegen kurz vor 9 haben wir uns am Hauptbahnhof getroffen, um zunächst nach Duisburg zu fahren. 

Dort haben wir den Landschaftspark Duisburg Nord besucht. Dabei handelt es sich um ein stillgelegtes Hüttenwerk, welches wir von der Aussichtsplattform, dem Hochofen, betrachtet und später in Kleingruppen weiter erkundet haben. Es gibt touristische Angebote wie eine Klettermöglichkeit, eine Kunstaustellung und Spielplätze. 

Unser nächstes Ziel war das Gasometer in Oberhausen. Das Gasometer war früher ein Gasspeicher für die Kokerei in Osterfeld. Heute befindet sich dort eine Austellung zum „verlorenen Paradies“ und eine Aussichtsplattform. Unser Highlight war jedoch die enorme Weltkugel, die sich im Inneren des Gasometers befindet. Auf ihrer Oberfläche ist eine sich ständig wandelnde Projektion der Erdoberfläche und mit ruhiger Musik wurde eine sehr entspannende und meditative Atmosphäre erzeugt. 

Zur Mittagszeit sind wir ins Centro Oberhausen gegangen und haben uns im zweitgrößten Food-Court Europas für die Rückfahrt gestärkt. Dabei haben wir auch die Chance bekommen das größte europäische Einkaufs- und Freizeitzentrum zu besuchen. 
Müde und mit vielen neuen Eindrücken ging es mit dem Zug zurück nach Köln, wo wir gegen 17 Uhr (sogar relativ pünktlich ;)) ankamen.