Dieser Frage ist die Lateinklasse 8a nachgegangen, weil sie im Unterricht das Leben von Agrippina, die als Stadtmutter Kölns gilt, behandelt. Um mehr über das Thema herauszufinden, hat die Klasse am 14.12.2023 eine Exkursion zur romanischen Kirche ,,Groß-St-Martin“ in der Altstadt Kölns gemacht. Arthur und Philipp berichten darüber Folgendes: 

In der 6.Stunde sind wir alle zusammen zur Bahnstation Melaten gelaufen und sind daraufhin bis zum Heumarkt gefahren. An der prachtvollen Kirche angekommen, wurden wir nach kurzer Wartezeit von einer Führerin in Empfang genommen und in das Innere der Kirche geführt.

Nach einer kurzen Einführung zu der Kirche, sind wir ins Untergeschoss der Kirche gegangen, um uns das Gerüst der Kirche anzusehen. Hier haben wir dann erfahren, dass dort wo die Kirche steht schon mal ein großes Wasser-Becken und eine Rennbahn der Römer aus dem ersten Jahrhundert nach Christus war und, dass die Kirche erst ungefähr im Jahr 1200 auf diesen Ruinen gebaut wurde. Das heißt, dass die Kirche Überreste aus der Zeit unserer „Stadtmutter“ Agrippina, enthält. 

Dann sind wir wieder in die eigentliche Kirche hochgegangen und uns wurde erklärt, dass die Kirche nach dem 2. Weltkrieg zu 70-80% zerstört aufgefunden und dann erst rekonstruiert worden ist. Nachdem die Führung vorbei war sind wir noch einmal um die Kirche herumgelaufen und haben ein Klassenfoto gemacht, auf dem im Hintergrund die Kirche zu sehen ist.