Am 18. September 2025 nahm der MINT-Projektkurs der LFS (Q1) an der Auftaktveranstaltung des MiLeNa-Programms zur Förderung des MINT-Lehrkräftenachwuchses teil. Die Veranstaltung fand dieses Jahr im Gürzenich statt und brachte Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen zusammen, die sich für naturwissenschaftliche und technische Themen sowie für pädagogische Fragestellungen interessieren.

Nach einer Begrüßung und der Vorstellung des Programms, sowie der Partnerorganisationen, begann die Arbeit in den jeweiligen Gruppen. 

Der inhaltliche Schwerpunkt am Vormittag war das World Café. In kleinen Diskussionsrunden wurden zentrale Fragen behandelt, die für Schule und Unterricht der Zukunft von Bedeutung sind. Dabei ging es unter anderem um die Rolle der MINT-Fächer im Schulalltag, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung, sowie um die Frage, wie ein guter und motivierender naturwissenschaftlicher Unterricht gestaltet werden kann. Durch die wechselnden Gesprächspartnerinnen und -partner ergaben sich vielfältige Perspektiven, die zum Nach- und Weiterdenken anregten.

Nach einer kleinen Stärkung folgte im Anschluss der praktische Teil, der Brückenbauwettbewerb. Hierbei stand Teamarbeit im Vordergrund. Ziel war es, aus begrenzten Materialien stabile und kreative Brückenkonstruktionen zu entwickeln, die anschließend getestet und bewertet wurden. Diese Aufgabe förderte nicht nur die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, sondern auch das logische und konstruktive Denken.

Am Schluss wurden die Ergebnisse reflektiert. Besonders gefreut haben wir uns, dass unsere Schule im Siegerteam vertreten war. 

Die Auftaktveranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll, wie das MiLeNa-Programm Theorie und Praxis miteinander verbindet: Diskussionen über zukunftsweisende Themen im Bildungsbereich wurden ergänzt durch praktische Aufgaben, die Teamgeist, Kreativität und Problemlösefähigkeit erfordern. Für unseren MINT- Projektkurs war dieser Tag eine bereichernde Erfahrung, die Motivation für unsere weitere Arbeit geschaffen und den Austausch mit anderen naturwissenschaftlich interessierten Schülern ermöglicht hat.

Ein herzlicher Dank gilt Herrn Termaat für die Organisation und die Begleitung während des gesamten Tages und darüber hinaus.

(Justus Rödding Q1)